Jens-Uwe Sommerschuh
Coyote
„Elender Coyote“, brüllt Vickie und wirft weiter Tassen nach Coyote, weil sie in seiner Tasche ein champagnerfarbenes Seidenhöschen entdeckt hat, das nicht ihres ist.
Damit beginnt ein düsterer Tag im sonnigen Kalifornien, dem zwölf albtraumhafte Tage folgen werden, in denen Coyote die meiste Zeit nicht weiß, wie ihm geschieht.
Dabei hat er bereits einiges hinter sich: Wegen einer dunklen Geschichte hatte er sich vor Jahren auf eine ziellose Reise begeben, die verwirrend schöne Nadia getroffen, sie geliebt und auf dem Weg ins geheimnisumwitterte Carcassonne verloren. In Venedig ließ er sich von eben jener Vickie in einen Bankraub verwickeln und floh mit ihr und der Beute weiter nach San Francisco in der Hoffnung, alle Spuren zu verwischen.
Dass dem nicht so ist, merkt er an diesem traumatischen Morgen: Jemand bedroht sie, der „Tag des Teilens“ sei angebrochen, und zu allem Übel hat auch noch die Polizei einen Tipp erhalten, dass Vickie und er gesuchte Bankräuber seien.
Als er zufällig auf die Spur seiner einstigen Geliebten Nadia stößt und ihr einen so außergewöhnlichen wie gefährlichen Gefallen tun soll, wird er plötzlich zum verfolgten Verfolger.
Eine rasante Roadfiction voller mysteriöser Verwicklungen, deren Held mit drei eigenwilligen Frauen zugleich Schwierigkeiten hat, bis eine vierte ihm sein Ende prophezeit.
Presseecho zum Buch:
„Eine moderne Ganovenstory in hinreißend beiläufigem Tonfall.“
(Nürnberger Nachrichten)
„Das liest sich weg wie frischer Bienenstich auf der Brühlschen Terrasse, im Blick die Elbe, die Sierra, die Anden.“
(Freies Wort)
Genre: Roadfiction
Erschienen bei salomo publishing
ISBN: 978−3−941757−98−1
Größe: 13,5 x 21 cm
Softcover, 414 Seiten
Preis: 15,00 Euro